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			1991 - Unterrichtsplanung im Renovierungschaos
			
			
  
			
			
			
			Im ersten Jahr des Gymnasiums wurden 360  Schüler von 27 Lehrern unterrichtet, die Klassen
			
			5 bis 9 dreizügig mit einer durchschnittlichen Klassenstärke von 22 Schülern und
			
			einer größeren 10. Klasse. Die Orte des Einzugsbereichs sind auch jetzt noch Ermsleben,
			
			Meisdorf, Radisleben, Badeborn, Rieder und Gernrode.  
			
			Zum Sportunterricht wurden
			
			und werden die nicht ausgelasteten Turnhallen in Badeborn und Rieder mitbenutzt. Im
			
			ausgebauten Keller des Alleegebäudes wird seit Beginn die Schulspeisung ausgegeben.
			
			 
			
			Bereits im November 1991 wurde der
			
			Förderverein des Gymnasiums gegründet, zum Vorsitzenden wurde Herr Joachim Hösel
			
			gewählt. Trotz der großen Belastung in dem ersten Jahr des Gymnasiums gaben alle ihr
			
			Bestes, die Lehrer und die Schulleitung; hervorheben möchte ich meine Mitstreiter in der
			
			Schulleitung Frau Weber als Stellvertreterin und Frau Mahlo und Herr Miethe als
			
			Koordinatoren.  
			
			Neben dem Unterricht waren für die Schüler Arbeitsgemeinschaften im
			
			Angebot, z.B. Chor, Laienspiel, Kunst, Biologie, Basketball. Theaterveranstaltungen
			
			wurden organisiert und Höhepunkte geschaffen, wie das Weihnachtssingen im Schulhaus, der
			
			große Faschingsball in Badeborn, eine Projektwoche, ein Sportfest und eine Galerie.
			
			
  
			
			Am 10. Juli 1992 stand uns
			
			kurzfristig der große Saal auf dem Ziegenberg für unser Sommerfest zur Verfügung. Viele
			
			Eltern waren gekommen, um sich die vielfältigen Darbietungen ihrer Kinder anzusehen. Der
			
			Beifall war groß! Das erste Jahr des Bestehens des Ballenstedter Gymnasiums fand einen
			
			würdigen Abschluss.
			
			
  
			
			Nun stand auch fest, das Schuljahr 1992/93 findet in zwei Gebäuden statt!
			
			
  
			
			Dem Umzug in des Schulhaus
			
			Bebelstraße, das Gebäude 1, gingen viele baulichen Veränderungen voraus. Wieder fassten
			
			alle Lehrer zu, die Ferienzeit war bemessen. Wände mussten weichen, Durchbrüche
			
			entstanden ... Es waren nicht nur kosmetische Veränderungen.
			
			 
			
			Trotz allem, das Schuljahr
			
			begann planmäßig. Die Klassen 8 bis 12 zogen in das Gebäude 1 in der Bebelstraße, mit
			
			dem Direktorenzimmer und dem Sekretariat. Die Klassen 5 bis 7 blieben im Gebäude 2 in der
			
			Allee. Fünf neue Kollegen kamen hinzu. Die drei neuen fünften Klassen wurden im Theater
			
			feierlich aufgenommen. 
			
			Mit etwas Verzögerung wurden das
			
			Physik- und das Chemiekabinett nach modernstem Standard eingerichtet. Auch erhielten wir
			
			Unterstützung von der VEW. Ein gutausgestattetes Computerkabinett wurde geschaffen,
			
			insgesamt ergeben sich damit zunehmend verbesserte Unterrichtsbedingungen.  Für die
			
			Schüler steht ein Aufenthaltsraum zur Verfügung, wie auch eine Bücherei und ein
			
			Lesesaal.
			
			Die gelungenen Höhepunkte des ersten
			
			Jahres behielten wir bei und liessen sie zur Tradition werden. 
			
			
  
		
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